Die Kamera war nicht nur ein Produktionsmittel, sondern auch ein Instrument der Emanzipation und Repräsentation, welches es Frauen ermöglichte, die Grenzen der Privatsphäre zu überschreiten und private Räume in eine politische Agenda zu verwandeln.
In TOO CLOSE TO SEE reflektiert die Künstlerin Kristina Cyan über die frühen Momente der Emanzipation und die aktuelle Politik der Überwachung und definiert den öffentlichen und privaten Raum als ein Territorium der Kontrolle. Sie kombiniert einen Dialog mit gefundenen Filmmaterial und reflektiert die Bedeutung der Kamera: von einem Spezialwerkzeug zu einem alltäglichen und ständig verfügbaren Mittel.
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