Die aufstrebende sambische Künstlerin, frühere UN-Mitarbeiterin und Aktivistin Esther Hadassah Mwema beschäftigt sich in ihren innovativen Werken mit digitalen Ungleichheiten. Ihr Werk "AfroGrids", 2022 mit dem Mozilla Creative Media Award ausgezeichnet, nutzt afro-futuristisches Storytelling, um die Beziehung zwischen Internet-Infrastruktur und digitalem Kolonialismus zu untersuchen.
Esther Mwema wird in einem Talk über ihre Arbeit sprechen und dabei Afro-Grids vorstellen. Wir freuen uns sehr diese wunderbare junge Künstlerin im B3 Konferenzprogramm willkommen zu heißen. Afro-Grids präsentieren wir zusätzlich im B3 Forum bewegtes Bild.
Esther Mwema nutzt das Erzählen von Geschichten, um die Beziehung zwischen Big Tech und digitalem Kolonialismus aufzudecken. In ihrem Projekt AFRO-GRIDS verbindet sie dekoloniale Erzählungen und fantasievolles Storytelling, um die Realität der Untersee-Internetkabel auf dem afrikanischen Kontinent zu erkunden. In ihrer allerersten Masterclass wird die aufstrebende Künstlerin und Vorreiterin im Bereich Open Internet zeigen, wie das Geschichtenerzählen als Methode eingesetzt werden kann, um digitalen Kolonialismus, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Machtasymmetrien zu bekämpfen. Diese Masterclass erforscht, wie Storytelling als Methode eine neue Vorstellungskraft fördern und eine zentrale Rolle bei der Erarbeitung alternativer Realitäten für eine gerechte und gleichberechtigte digitale Zukunft spielen kann. Esther Mwema teilt ihren kreativen Prozess in dekolonialen Konstrukten zur Entwicklung von Gegenerzählungen, Charakterentwicklung und tatsächlich konstruktiven Neuentwürfen.